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»Welche Spuren hinterlässt koloniale Gewalt?« Mit Gabriela Wiener und Jasmin Tabatabai

März 28 @ 18:00

Die peruanische Schriftstellerin und Journalistin Gabriela Wiener zählt zu den aufregendsten literarischen Stimmen Lateinamerikas. Mit ihrem Buch Unentdeckt war sie für den International Booker Prize 2024 nominiert, nun erscheint das Buch endlich auf Deutsch. In ihrem sehr persönlichen Text folgt sie den Spuren ihres Ururgroßvaters, des österreichisch-französischen Forschungsreisenden Charles Wiener. Er plünderte seinerzeit in Peru rund 4000 prähispanische Porträt-Keramiken, genannt „Huacos“, die bis heute in europäischen Museen ausgestellt werden. Rund 150 Jahre später steht Gabriela Wiener den Huacos gegenüber, erkennt sich in den Gesichtern wieder und beginnt ein literarisches Nachdenken: über ihre eigene indigene Identität, über westlichen Zentralismus, europäischen Kolonialismus und Rassismus. Dabei wird sie zur Chronistin Perus, ihrer Familiengeschichte und nicht zuletzt ihrer selbst.

Vorverkaufspreis 22 € | 16 € erm.

Preis an der Abendkasse 26 € | 22 € erm.

Veranstaltungsort

Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
Kämmergasse 22
Köln-Innenstadt,
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