Jahrgang 1965, gehört zu den wichtigsten Schriftstellern der deutschen Gegenwart. Er gründete verschiedene Berliner Lesebühnen mit und tritt alljährlich beim »Kabarettistischen Jahresrückblick « auf. Sein zweiter Roman Auerhaus verkaufte sich 300.000 Mal und wurde für renommierte Theaterhäuser adaptiert und auch verfilmt.
Für das erste Kapitel seines dritten Romans, Serpentinen, der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand, gewann er den Deutschlandfunk-Preis beim Bachmann-Wettbewerb.
»So hat die Lektüre von Bov Bjerg einen ähnlichen Effekt wie Bücher von Arno Schmidt oder Wilhelm Genazino. Horch doch mal genau in die Wörter hinein. Und schau die Welt mit frischen Augen an, geradezu irre, wie fremd und still sie dann zurückschaut. Sehr vieles, was sonst so an Texten erscheint, wirkt neben diesem schmalen, aber wildwuchernden Debüt karg und monoton wie eine Magergraswiese.«
Alex Rühle, SZ
»Ein sich selbst beschleunigender Roman über die Konkurrenz zwischen letzten Chancen und letzten Dingen.«
Monika Rinck
»Das überraschendste Leseerlebnis des Jahres. Ein ganz neuer Ton, eine völlig neue Schreibart; ich könnte nichts Vergleichbares nennen.«
Christoph Hein
»Die letzte Rettung gegen das Vergessen sind Erzählungen, wie dieses Debüt Bov Bjergs, längst für tot erklärt und nun verdientermaßen auferstanden im ersten Programm des feinen Kanon Verlags aus Berlin.«
Jan Drees, Deutschlandfunk
»Ein Leseerlebnis … Heute ist »Deadline« vor allem ein neuer, sprachlich beeindruckender Roman. Klug und sprachmächtig fühlt sich der Autor in die Heldin ein, und das Buch platzt vor Sprachspielen, Wortwitz und einer Ironie, von der man spürt, dass sie einen sehr ernsten Grund hat.«
Alexander Wasner, SWR 2
»Die Zeit ist reif dafür.«
Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
»Ein formal interessanter, spielerischer Roman über Sprache, das Internet im Jahr 2005 und über den Umgang mit dem Tod.«
Nadine Kreuzahler, rbb Kultur
Bücher von Bov Bjerg