Martin Bechler & Sophia Fritz

Martin Bechler (geb. 1969), das Gesicht der Band Fortuna Ehrenfeld, schaffte das Husarenstück in nur wenigen Jahren seine Band vom lausigen Kneipenkonzert in die ausverkaufte Kölner Philharmonie zu führen und cuvertiert seinen eigenen Rotwein mit der Pfälzer Edelschmiede Bernhardt aus Ellerstadt.

 

Sophia Fritz (geb. 1997) ist mit ihrer Generation bestens medial vernetzt und schreibt in den Kneipen ihre Examensarbeiten. Dramaturgiestudium in München, diverse Publikationen. Sie schreibt für die ZEIT und die FAZ und hat eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin wie zur Tantralehrerin absolviert. Wir trinken auf den Altersunterschied, stoßen auf die Genderdebatte an — und feiern die Reibungspunkte, die übrig bleiben.

Pressestimmen

»Die moderne Fortsetzung von Platons Symposion, ein hochphilosophischer Roman, […] dieser Roman ist eine große Zuwendung ans Gegenüber, eine Studie der Achtsamkeit und in vino caritas – das kann man nach der Lektüre dieses Romans wirklich unterstreichen.«

Denis Scheck, WDR

 

»Eine köstlich hochprozentige Verkostung! Seelische Schusswunden werden mit Weltschmerzpflastern beklebt, nazidumpfe Vorgenerationen durch den braunen Kakao gezogen, die heillose Gegenwart mal wütend, mal sarkastisch vorgeführt. Glanzpunkte setzt das Duo bei der Typisierung der Weine – sei es ein schlechter Pinot Grigio, den Sophia mit ihrer Affäre Kai und dessen fataler Affinität zu Christian Lindner vergleicht, oder Barbera, Martins Lieblingswein. Die süffige Wirkung des Parcours durch die Weinkarte wäre nach der Lektüre schnell verrauscht, würden nicht einige Höhenflüge episches Talent beweisen, darunter eine Hommage an Puccinis Tosca und ein Besäufnis, bei dem der Teufel höchstselbst mit einer Flasche 2019er Barolo besänftigt wird.«

Dorothea Dieckmann, DLF

 

»Total blödsinniges Buch. Hervorragend!«

Isabel Bogdan

 

»In den wechselnden Kapiteln schmeißen sich Sophia und Martin die Bälle zu, gehen dabei in die Abgründe ihrer Seelen. Es geht um Selbstzweifel, die Fragilität menschlicher Beziehungen und um den Tod. Persönliche Erfahrungen, in denen sich der Zustand der Welt spiegelt: Die Erschöpfung der Pandemie, die Angst vor der Klimakrise und vor einem Krieg. Fragmentarisch zusammengehauen, wortgewaltig, feinfühlig.«

Susanna Schürmanns, WDR Westart

 

»Was mich am meisten begeistert hat, ist die unangestrengte Weinempfehlung zur jeweiligen Lebenslage.«

Alexander Wasner, SWR2 Lesenswert Magazin

 

»Ein Weinführer der besonderen Art«

Stefan Worring, Kölner Stadtanzeiger

 

»Eine schnoddrig-heitere Liebeserklärung an die Önologie, abgefasst wie köstlich-kuriose Häppchen im Weinlokal des Vertrauens.«

Klaus Buttinger, OÖNachrichten

 

»Der erste Schritt zum Entschlüsseln, pardon – Entkorken von Kork wäre ein entspannter Leseabend mit diesem mal angeschickerten, noch öfter aber betörend lebensweisen Buch.«

Michael Agricola, Oberhessische Presse

 

»Eine einzige, aber stets brunnentiefe und erkenntnisreiche Fehlbehauptung in Romanform.«

Tim Brügmann, Curt

 

»In hohem Maße durchtränkt von einer unaufdringlichen, aber erschütternden Tragik und einer wunderschönen Sprache«

Bianca Hartmann, Ox-Fanzine

 

»Es sind diese Gegensätze, die dieses Buch ausmachen, dort ein bisschen Dadaismus, ein wenig Nonsens, eine Brise Blödsinn gewürzt mit einer Messerspitze Sarkasmus und Zynismus und an andere Stelle tiefschürfende Erkenntnisse und Spekulationen.«

Horst Kröber, bonvinitas Magazin

 

»Ein fast dadaistischer Weinführer, ein blödsinniges Buch, ein großartiges Buch! Es ist alles!«

Hauke Harder, Leseschatz TV

Bücher von Martin Bechler & Sophia Fritz