Im Palast des verlorenen Donkosaken
Lisa Weedas Großmutter heißt Aleksandra und stammt aus der Ostukraine. Über dieses Land, auf das heute alle Welt schaut, hat ihre Enkelin einen fulminanten Roman geschrieben. Die Nummer 1 aus den Niederlanden, übersetzt in zahlreiche Sprachen.
Auf Geheiß ihrer 94-jährigen Großmutter Aleksandra reist die Erzählerin Lisa nach Luhansk, um das Grab ihres Onkels Kolja zu suchen, der seit 2015 verschwunden ist. Das verfluchte Geburtsland ihrer Oma sei gefährlich und kein Ort für Stippvisiten, warnt der Soldat am Checkpoint. Lisa gelingt die Flucht durchs Kornfeld – und landet plötzlich in der Vergangenheit: im magischen Palast des verlorenen Donkosaken. In seinen unzähligen Räumen entfaltet sich ein packendes Jahrhundertpanorama, das nicht nur die Geschichte ihrer Familie lebendig werden lässt, sondern die Historie dieses ganzen Landes, einer Region, die nie zur Ruhe kommt.
Gelesen von Nellie Thalbach
Nellie Thalbach
stand bereits mit 7 Jahren in »Die
Dreigroschenoper« auf der Bühne.
Sie wirkte in zahlreichen TV-Produktionen,
Musik-Videos und Kinofilmen
mit. Zuletzt drehte sie für die 2021
erscheinende Netflix-Serie »Prey«.
Als begeisternde Sprecherin ist sie
in mehreren Audioproduktionen zu
hören.
»Meine Familie lebt in einem Gebiet, das seit hundert Jahren von Konflikten geprägt ist. Das Schreiben dieses Buches ist meine Art, mich an dem Kampf zu beteiligen. Es ist ein Denkmal für meine Familie«
Lisa Weeda
»Ein mutiges Debüt, getränkt mit erzählerischer Kraft, schwarzem Humor, Melancholie und ja, auch mit einer Wanne voll Wodka. Weeda ist mein Debüt des Jahres.«
TV-Sendung Brommer op zee
»In dem beeindruckenden Roman dieser niederländisch-ukrainischen Schriftstellerin taumelt man durch die Zeit, von einem Palast zu einem KGB-Verhörraum, von einer Generation zur nächsten«
NRC Handelsblad
»Wir haben eine Schriftstellerin gewonnen, die es wagt, hoch hinaus zu wollen. Aleksandra erinnert an das Werk von Günter Grass, dem es gelungen ist, eine persönliche Geschichte mit einer größeren öffentlichen zu verbinden. Das verheißt viel für die Zukunft.«
de Leeuwarder Courant
»Ein wichtiges Buch, um diesen geschundenen Landstrich und seine Geschichte besser zu verstehen.«
Maria-Christina Piwowarski
»Lisa Weeda verwebt Vergangenheit und Gegenwart mit einer berauschenden Klugheit: Aleksandra ist eine magische Geschichte über widerstandsfähige Menschen. Mutig und fesselnd.«
Linnaeus Buchhandlung
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