Prag 1910. Kisch ermittelt in seinem ersten Fall
Rätselhafte Todesfälle erschüttern Prag. Der rasende Reporter Egon Erwin Kisch ermittelt mit der Medizinstudentin Lenka Weißbach. In zwielichtigen Spelunken und glanzvollen Salons. Wie kein Zweiter kennt er die goldene Stadt. Laut seinem Freund Kafka hat Prag Krallen. Und dann greifen diese nach ihm.
Prag ist in Aufruhr. Der Weltuntergang steht bevor. Im Mai 1910 soll die Erde den Schweif des Halley‘schen Kometen kreuzen – ein jeder blickt zum Himmel, und die Verbrecher auf Erden haben leichtes Spiel. Egon Erwin Kisch, berühmt-berüchtigter Reporter der »Bohemia«, ermittelt auf eigene Faust in seinem ersten Fall. Er lässt sich sogar als Schwerverbrecher ins Gefängnis sperren, um mit dem Kopf der Prager Unterwelt Portwein zu trinken. Zum Glück bekommt Kisch Hilfe: Vom tschechischen Zöllner Novák, der sich mit Panikattacken herumschlägt, dem schüchternen Sonderling Brodesser und natürlich von seiner kongenialen Partnerin Lenka Weißbach, eigentlich Medizinstudentin, die sich fürs Böse interessiert und wie ihr Kumpel Kisch in den engen Gassen von Prag zu Hause ist. – Der furiose Auftakt einer neuen Krimi-Serie um Egon Erwin Kisch und Lenka Weißbach als Ermittlerduo.
»Martin Becker und Tabea Soergel lieben das alte Prag und bringen es zum Leuchten! Eine magische Zeitreise durch die engen Gassen der goldenen Stadt – und zu einem genialen Ermittler und Reporter, noch dazu mit Humor. Das ist Babylon Praha!«
Jaroslav Rudiš
»Die beiden Autoren gestalten nicht nur ihre Protagonisten auf wunderbare, anfassbare Weise, auch die Gegenspieler sind meisterhaft entworfen, wie auch das Ambiente dieses düsteren Prag, das auf den Frühling wartet«
Roland Keller, CulturMag
»Becker und Soergel erzählen vom Kriminalisten Kisch mit […] viel Atmosphäre und Zeitgefühl«
Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»Feines Gespür für soziale Zusammenhänge«
Tino Dallmann, MDR KULTUR
»Jetzt braucht es nur noch den Regisseur, der dieses ›Babylon Praha‹ als Tanz zwischen Action und Tiefgang verfilmt.«
Nils Kahlefendt, Börsenblatt
»Toll gemacht […] Das Buch kann was«
Christian Koch, Schöner Lesen (radioeins)
»Man merkt dem Team die sorgsame archivalische Recherche auf jeder Seite an.«
Philipp Haibach, Berliner Morgenpost
»›Die Schatten von Prag‹ zeichnet kein nostalgisches Weichbild einer ehemals multikulturellen Metropole, sondern zeigt die Konflikte, in der die Nationalitäten eher neben- als miteinander existierten, und die damit verbundene Hierarchie der gesellschaftlichen Klassen […] Mehr Babylon Prag, bitte!«
Marc Reichwein, WELT
»Mit ›Die Schatten von Prag‹ ist Becker und Soergel ein spannender und atmosphärisch dicht erzählter Krimi gelungen, der Lust auf die Fortsetzung im Herbst 2025 macht.«
Tino Dallmann, SWR Kultur
»Es kommt nicht oft vor, dass ein Roman den man dem Genre „Krimi“ zuordnen kann, so vielschichtig, vielseitig politisch, historisch und dich so zeitnah ist.«
Knud Hammerschmidt, Beats’n’Books
»Faszinierend an dem im Frühjahr 1910spielenden Romanist nicht nur der eigentliche Kriminalfall, sondern ebenso sehr auch die Stimmung, die in jeder Zeile greifbar ist.«
Daniel Abels, Kölnische Rundschau
»„Die Schatten von Prag“ ist nicht nur eine spannende Empfehlung für Krimileser, sondern auch für alle, die gerne in Geschichten mit authentischem Lokal – und Zeitkolorit eintauchen.«
Daniel Abels, Kölnische Rundschau
»Der Zweiklang aus weiblicher und männlicher Erzählstimme fügt sich zu einem harmonischen Ganzen, das diese atmosphärische Spannung in den verrauchten, dunklen Spelunken, den Redaktionsräumen und den verwinkelten Gassen fast filmisch abzubilden weiß.«
Philipp Haibach, LesArt Magazin
»Für Lesende, die sich auf eine atmosphärisch dichte und historische Reise einlassen möchten, bietet das Buch auf jeden Fall eine faszinierende Lektüre.«
Mariann Gaborfi, BookNerds
»Gekonnt verweben sich Fakten, Fiktion und Fantasien. Und der Humor kommt auch nicht zu kurz.«
Literaturblog manu.liest
»Für mich ein durch und durch gelungenes Buch.«
Ulrike Rosina, LeseLustIch
»Die neue Reihe spielt gekonnt mit Fakt und Fiktion, setzt der Reporterlegende Kisch (1885 bis 1948) ein schillerndes Denkmal im „Babylon Berlin“-Stil. «
Gong
»Gut recherchiert und ganz ohne Pathos wird sowohl der schillernden Hauptfigur, wie auch der Metropole an der Moldau mit allen ihren politischen Konflikten während der Monarchie und in ihrer kulturellen Vielfalt ein spannendes Denkmal gesetzt.«
Club Alpha
»Jaroslav Rudiš ist schon mal Fan, da kann eigentlich nichts mehr schiefgehen, wenn der aktuell wohl bekannteste zeitgenössische tschechische Schriftsteller das Werk lobt.«
Rainer Germann, Stadtmagazin München
» Lebendig erzählt, spannend und mit viel Lokalkolorit der damaligen Zeit!«
Sabine Fuchs & Ulrike Heppel, Literaturblog Fuck The Falten
»Der erste Fall von Kisch und Lenka macht Appetit auf mehr und lässt hoffen, dass beide bald wieder durch die dunklen Gassen des alten Prag streifen.«
BÜCHERMagazin
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