20,00 

Maria Borrély
Mistral
Roman

128 Seiten.
Gebunden
Neuübersetzung

Originalausgabe
Sous Le Vent
Gallimard NRF, 1930
Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Amelie Thoma.
€ 20,00 (D)

ISBN 978-3-98568-069-6

Warengruppe: 1-112
Erscheint am 15.03.2023
Auch als E-Book erhältlich

Maria Borrély – Mistral

Ein Buch wie ein Gesang auf die Natur 

Ein malerisches Dorf im rauen Tal der Haute Provence und eine Verbeugung vor der zornigen Natur und dem weiblichen Mut. Ein Klassiker der französischen Literatur in großartiger Neuübersetzung.

»Der Wind teilt sich in den Bäumen. Er verliert sich darin, zerrinnt zu Musik, wird zur Brise.«

Auf einem Bauernhof in den Bergen ist Marie glücklich im Kreise ihrer Familie. Sie ist schön, sie ist jung, sie strahlt, aber eines Tages kreuzt ihr Weg den von Olivier. Sie küssen sich, doch dann geht er weg. Und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Die Geschichte einer jungen Frau, die an ihrer Sehnsucht zerbricht, und zugleich eine Liebeserklärung an die wilde Schönheit der Haute Provence, ihre Natur, ihre Farben und Gerüche. Und über allem, unablässig, der Wind, der schmeichelt, heult, peitscht und manch einen in den Wahnsinn treibt.

»Die Wiederentdeckung einer Autorin, die André Gide faszinierte und eines Romans von 1930, der von Klimawandel, Natur und Liebe erzählt.« 

Bayern 2

»Mistral ist ein lesenswertes Buch, dass uns in eine noch gar nicht so lang zurückliegende Zeit entführt, in eine wilde Natur und uns zugleich eine Autorin entdecken lässt, die neugierig auf weitere Werke macht.«

Susanne von Schenck, SR 2 Kulturradio

»Die Entdeckung des Romans wie auch die hinreißende Übersetzung, die immer den richtigen Sprachklang zwischen spröder Knappheit und lyrischer Fülle findet, haben wir Amelie Thoma zu verdanken. Für alle, die sich an der Schönheit von Sprache nicht sattlesen können, ist dieser kleine, gut hundert Seiten starke Roman ein echtes Geschenk.«

Nora Eckert, The little queer review

»Ein wichtiges Puzzleteil, das dem deutschen Publikum für ein stimmiges Gesamtbild der französischen Literaturgeschichte bisher gefehlt hat und große Lust darauf macht, noch mehr vom Werk dieser vielschichtigen Autorin zu entdecken.«

Magda Birkmann, Buchkultur

»Ein Reichtum an Farben, ein eigentümlicher Klang, eine unmittelbare Kraft bis in die kleinsten Sätze der Dialoge.«

André Gide

»So schön hat selten jemand hingehört, wenn der Wind einem das Haar zerzaust.«

Ulrich Rüdenauer, Tagesspiegel

»Die Protagonistin dieser schmalen, atmosphärisch ungemein wuchtigen und beeindruckenden Erzählung aber ist die Natur selbst. Für ihre Darstellung verfügt Maria Borrély über einen immensen Einfalls- und Vokabelreichtum.«

Christoph Schröder, SWR2 Lesenswert Kritik

»Die Geschichte eines sinnlichen Erwachens, einer ersten Liebe – hab ich so noch nicht gelesen. Hallt nach.«

Nicole Seifert, Nacht und Tag Blog

»Beim Lesen spürt man förmlich die Brise, von Borrély hinauf beschworen in lyrischer Sprache.«

Boxpost

»Nach deren Lektüre wünscht man sich nichts sehnlicher, als noch mehr aus der Feder dieser außergewöhnlichen Autorin zu lesen.«

Josua Straß, Der Eulenbrief

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