25,00 € – 38,00 €
Sean Sherman
Beth Dooley
Der Sioux-Chef
Indigen kochen
Aus dem Amerikanischen von Sabine Franke
Deutsche Erstausgabe
Originalausgabe
The Sioux Chef’s Indigenous Kitchen Minnesota Press, 2017
Grundgesunde Süßkartoffeln mit Ahorn Chili Crunch
»Dieses Kochbuch widme ich unseren Vorfahren und allen indigenen Menschen, die jahrhundertelang unter dem Kolonialismus gelitten haben. Wir, die First Nations Nachfahren, geben unser Wissen, unsere Lebensmittel und unsere Heilmittel an alle künftigen Generationen weiter.«
Das erste Kochbuch seiner Art auf Deutsch: Der Spitzenkoch von der Oglala Lakota Sioux Nation Sean Sherman erfindet eine der ältesten und gesündesten Küchen neu: die indigene. Gluten-, milch-, zuckerfreie Rezepte. Leicht nachzukochen.
Sean Sherman ist Botschafter eines neuen indigenen Selbstbewusstseins. Die Gerichte des Sioux-Chefkochs umfassen u.a. Wildbret, Wacholder, Salbei, Fisch, Pflaumen und eine Fülle von Kräutern. Zu seinen Rezepten gehören etwa gegrillte Wildreiskuchen, Drei-Schwestern-Salat oder geröstetes Maissorbet. Seine Philosophie reicht weit über seine Heimat hinaus. Es ist eine Küche der tiefen Verbundenheit mit der Natur, dem Respekt vor Pflanzen und Tieren. Sie setzt auf Selbstversorgung, ist hyperlokal, ultrasaisonal und supergesund. Sie ist von Natur aus niedrigglykämisch, eiweißdivers, salzarm, pflanzlich – und vor allem absolut köstlich.
»In seinem persönlichen Charakter bietet das Buch seltene Einblicke in eine Welt, die allzu oft hinter ethnischer Folklore oder im kolonialen Dunkel der Vergangenheit verborgen bleibt.«
Sebastian Schnellhaas, journal culinaire
»Der Sioux-Chef ist für mich eines der wichtigsten in diesem Jahr erschienenen Bücher. Der Berliner Kanon Verlag hat damit nicht nur sein erstes Kochbuch verlegt, sondern das erste indigene Kochbuch seiner Art auf den Markt gebracht.«
Heidi Driesner, ntv
»Shermans Buch liefert wichtige Beiträge, wie eine künftige Esskultur aussehen könnte, die gesünder, ressourcenschonender und mithin klimafreundlicher sein will. Und das nicht nur für die USA.«
Jörn Kabisch, taz
»Bücher wie das von Sean Sherman öffnen das Fenster in eine Welt, in die man sonst nicht blicken kann«
Sebastian Scheelhaas, SWR2
»Im Grunde ist Sean Sherman Kochbuch ein hochpolitisches Buch. Es geht ihm darum, ein Stück von dem vernichteten Kulturgut der Völker zurück ins Bewusstsein zu holen.«
Burkhard Birke, Deutschlandfunk
»Sein Kochbuch ist das interessanteste, das dieses Jahr auf Deutsch herauskam […] So lecker war Aktivismus noch nie.«
Donna-Magazin
»Shermans Buch ist viel mehr als ein Kochbuch, es ist ein politisches Statement!«
Kais Harrabi, FAZ
»Das neue Kochbuch von Spitzenkoch Sean Sherman macht klar, wie sehr Essen mit Kultur und Politik zusammenhängt.«
Gesa Ufer, Deutschlandfunk Kultur
»Sean Sherman kocht, um zu demonstrieren, was die Native American Cuisine zu bieten hat. In ihrer ganzen kulturellen und geografischen Vielfalt, von arktischen bis zu tropischen Regionen, von Pazifik bis Atlantik. […] Seine Mission: das Wissen über indigene Küche und damit das, was mit der Kolonialisierung verloren ging und zerstört wurde, weiterzugeben.«
Susanne Kippenberger, Tagesspiegel
»Sean Sherman ist der neue Star einer megagesunden Küche«
Katharina James, WELT
»Es ist nicht nur ein schön gemachtes Kochbuch, sondern, wie ich finde, auch ein Weckruf, sich mehr auf traditionelles Essen zu besinnen.«
Jörg Blech, Spiegel
»Das Buch wird zu einem kollektiven Statement und einer Liebeserklärung für eine Küche, die in der Vergangenheit zu Unrecht verdrängt wurde. Sie ist nach wie vor nachhaltig, ansprechend und gesund. Und passt daher erstaunlich gut zu den Erfordernissen und Bedürfnissen unserer Zeit.«
Elisabetta Gaddoni, rbbKultur
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