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Christine Koschmieder
Dry
Roman

Auch als E-Book und Audiobuch erhältlich

Christine Koschmieder – Dry

Vom Versuch, eine Sonnenfinsternis zu fotografieren

Dry handelt vom Trinken und wie es ein Leben bestimmt. Und es handelt vom Aufhören. Dass sich eine Frau aus der Abhängigkeit ins Schreiben begibt. Klar tritt sie eine Reise in die Kindheit, zum früh verstorbenen Mann, zu den eigenen Rollen als Mutter, Geliebte, Tochter an.

»Ich bin in einer Suchtklinik. Einer sehr gepflegten Einrichtung mit vielen Schildern.«

Christine Koschmieder scheint immer alles geschafft zu haben: Sie hat den Tod ihres Mannes verarbeitet, drei Kinder großgezogen, Karriere im Kulturbetrieb gemacht. Heimlich geholfen hat ihr dabei der Alkohol. Doch mit Ende 40 weiß sie nicht mehr weiter und liefert sich in eine Suchtklinik ein. Dort begibt sie sich auf Spurensuche. Ist der Krebstod ihres Mannes wirklich der Grund für ihre Abhängigkeit, oder liegen die Wurzeln nicht viel tiefer? Christine Koschmieder hat einen mutigen autofiktionalen Roman geschrieben, der unter die Haut geht. Radikal ehrlich und mit literarischer Meisterschaft erzählt sie von sich und von uns. Dieses Buch ist eine Mutprobe.

»Ein überwältigender Roman über Sucht und Sehnsucht und die große Angst vor großer Nähe«

Mithu Sanyal, WDR

»Erschütternd, gut, hart geschrieben … Ich mochte das Buch sehr.«

Joachim Meyerhoff

»Es ist spannend, am Anfang denkt man, es geht um Alkoholismus, dabei stecken noch viel mehr Themen drin – Einsamkeit, Herkunft, das Erreichen von Lebensqualität.«

Christine Watty, ZDF / Blaues Sofa

»Und mit ihr versteht man selbst, wie groß und wichtig dieses Thema ist. Und dieses Buch. Es ist ein Bleibendes.«

Welt am Sonntag

»Ein radikales Buch, das alles hinterfragt«

Julia Westlake, hr2 kultur

»Christine Koschmieder verfügt über eine Optimismus verbreitende Selbstironie.«

Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur

»Ein radikal ehrliches und unter die Haut gehendes Buch, das durch seine poetische Kraft, Gedankentiefe und Mut beeindruckt«

ekz Bibliothekenservice

»Sehr berührend, aber insgesamt ein entwaffnend direkter, offener, ehrlicher Text, der trotz seiner tieftraurigen Passagen am Ende Hoffnung macht.«

Andrea Mühlberger, BR Kulturwelt

»Der Roman gewährt Einblicke in ein suchtbestimmtes Leben, ohne je ein voyeuristisches Schauen zu bedienen. Hier wird nicht kokettiert, hier wird Überleben und Selbstbehauptung geschrieben, untermalt mit einem fantastischen Soundtrack über die erzählten Jahrzehnte hinweg.«

Suse Schröder, Kreuzer

»Man liest ihn ‚berauscht‘, will fast weinen, obwohl sich »Dry« an keiner Stelle weinselig sentimental liest. Was Daniel Schreiber in »Nüchtern. Über das Trinken und das Glück (2014)« gelang, ein toller literarischer Essay, wird hier souverän in große Literatur gegossen.«

Katharina Schmitz, der Freitag

»Christine Koschmieder schreibt in DRY von der ganzen Wucht eines Frauenlebens, von Liebe und Verlust, von beruflichem Erfolg und Mutterschaft, von der Angst vor Nähe und der Sehnsucht danach, vom Trinken und vom Aufhören. Ein Buch, das erschreckend ist und lustig, intensiv und lebendig, klug und traurig und ganz wunderbar zart.«

Maria-Christina Piwowarski, blauschwarzberlin

»Wild, poetisch, cool, politisch, persönlich und heilsam. Was für ein Buch!«

Isabel Bogdan

»Ein großes Talent … Mit großer Kraft geschrieben.«

Thea Dorn, Literarisches Quartett

»Dry ist eine souverän komponierte Familiengeschichte: traurig und aufgeräumt und auf ernüchternde Weise nah

Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung

»Sehr gelungen … Das ist Literatur!«

Philipp Tingler, Literarisches Quartett

»Das Buch hat mich gut erreicht, da es mir auch meine eigenen Versäumnisse aufgezeigt hat.«

Heike Geißler

»Es ist eine große Kunst, wie Christine Koschmieder es beherrscht, Bruchstellen und Abgründe zu erinnern; als schaue sie durch ein Brennglas. Und dann lässt sie wieder los: Und wir atmen die befreiende Luft jener Momente im Leben, in denen alles (scheinbar) leichter geht.«

Sandra Hoffmann

»Wie wird aus einer persönlichen Geschichte Literatur?« »Dann, wenn da etwas erzählt wird, was über das individuelle Schicksal hinaus weist. Wenn die Geschichte bei denen, die sie lesen, Fragen aufwirft, die mit ihrem eigenen Leben zu tun haben.«

Christine Koschmieder im Interview mit Johanna Lemke, Sächsische Zeitung

»Ein ehrliches, wohltuend undramatisches Buch«

Holger Moos, Goethe Institut

»Zart und liebevoll, die erlebten Schmerzen so nachvollziehbar, dennoch unterhaltsam und mitunter fröhlich.«

Anja Goerz, Palais F*luxx

»Es tut weh, diese sympathische Person, die einem beim Lesen immer näher rückt, verzweifelt, traurig und immer wieder einsam zu erleben. Wer sich bei der Lektüre nicht immer wieder eine Träne aus dem Augenwinkel wischt, muss schon ziemlich hart im Nehmen sein.«

Matthias Schümann, Lesart Magazin

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