Der Mann, der mit den Vögeln sprach
Der Comer See in der Lombardei, eingebettet in eine imposante Gebirgslandschaft und umgeben von Palmen, Olivenbäumen und malerischen Küstenstädtchen. Seit Jahren ein touristischer Hotspot. In diesem pittoresken Szenario spielt der packende Gesellschaftsroman, in dem es um die Bedrohung der Bergwelt durch Klimawandel und menschliche Ignoranz geht.
Auf einem Steilhang des Monte Croce di Muggio hoch über dem Comer See wird ein Mann angetroffen, der offenbar mit den Vögeln redet. Kurz darauf stürzt dieser Hang in die Tiefe. In kurzem Abstand gibt es weitere Erdrutsche in den Alpen. Haben die Vögel vor diesen Naturkatastrophen gewarnt? Ab jetzt begleiten den »Vogelmann« eine renommierte Krähenforscherin und ein Bergsteiger, der sich um die Natur sorgt. Die Schweiz bittet um Amtshilfe, die katholische Kirche glaubt, in dem Mann einen neuen Franziskus zu erkennen. Für die Klimabewegung wird er ebenso eine Leitfigur wie für eine Unternehmensberaterin, die sich für ein nachhaltiges Geschäftsmodell in den Alpen einsetzt. Rund um den Comer See prallen die Akteure aufeinander. Dabei offenbart sich Scheinheiligkeit in Politik und Ökonomie ebenso wie Aktionismus und Wunschdenken der Umweltschützer angesichts der Klimakatastrophe. – Der furiose Auftakt einer neuen Buchreihe. Mit kritischer Fantasie entwerfen die Autoren mögliche Versionen der allernächsten Zukunft.
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