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Bov Bjerg – Deadline

Der erste Roman des Bestsellerautors 

Bov Bjergs bisher unbekannter Debütroman. Die Druckauflage wurde bei einem Lagerbrand vernichtet. Nun erscheint das Buch erstmals für ein breites Publikum.

Paula ist Ende dreißig und übersetzt Gebrauchsanweisungen. Sie lebt in den USA, »schon so richtig amerikanisch dick« – eine »Verschollene«, die ihrer Heimat doch nicht entkommen kann: Denn eines Tages muss sie sich auf den Weg zurück machen. Widerstrebend reist sie noch einmal in das Dorf ihrer Kindheit. Das von der Schwester bewohnte Elternhaus wird zum Schauplatz einer atemberaubenden Geschichte. Paulas Vater war Friedhofssteinmetz, und nun ist sein eigenes Grab abgelaufen. Es ist an Paula, seinen Stein abzumontieren und nach Hause zu schaffen. – Deadline ist ein suggestiver Roman, der die Schocks modernen Menschseins überragend gestaltet, mit spielerischer Sprache und makabrem Witz.

»So hat die Lektüre von Bov Bjerg einen ähnlichen Effekt wie Bücher von Arno Schmidt oder Wilhelm Genazino. Horch doch mal genau in die Wörter hinein. Und schau die Welt mit frischen Augen an, geradezu irre, wie fremd und still sie dann zurückschaut. Sehr vieles, was sonst so an Texten erscheint, wirkt neben diesem schmalen, aber wildwuchernden Debüt karg und monoton wie eine Magergraswiese.«

Alex Rühle, SZ

 

»Ein sich selbst beschleunigender Roman über die Konkurrenz zwischen letzten Chancen und letzten Dingen.«

Monika Rinck

 

»Das überraschendste Leseerlebnis des Jahres. Ein ganz neuer Ton, eine völlig neue Schreibart; ich könnte nichts Vergleichbares nennen.«

Christoph Hein

 

»Die letzte Rettung gegen das Vergessen sind Erzählungen, wie dieses Debüt Bov Bjergs, längst für tot erklärt und nun verdientermaßen auferstanden im ersten Programm des feinen Kanon Verlags aus Berlin.«

Jan Drees, Deutschlandfunk

 

»Ein Leseerlebnis … Heute ist Deadline vor allem ein neuer, sprachlich beeindruckender Roman. Klug und sprachmächtig fühlt sich der Autor in die Heldin ein, und das Buch platzt vor Sprachspielen, Wortwitz und einer Ironie, von der man spürt, dass sie einen sehr ernsten Grund hat.«

Alexander Wasner, SWR 2

 

»Die Zeit ist reif dafür.«

Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

 

»Ein formal interessanter, spielerischer Roman über Sprache, das Internet im Jahr 2005 und über den Umgang mit dem Tod.«

Nadine Kreuzahler, rbb Kultur

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