25,00 

Lisa Weeda
Aleksandra
Roman

288 Seiten.
Gebunden mit SU
Deutsche Erstausgabe

Originalausgabe
Aleksandra
De Bezige Bij, 2021
Aus dem Niederländischen von Birgit Erdmann
Mit Karte und Stammbaum
€ 25,00 (D) / € 25,70 (A)

ISBN 978-3-98568-058-0

Warengruppe: 1-112
Erschienen am 24.02.2023
Auch als E-Book und Audiobuch erhältlich

Lisa Weeda – Aleksandra

Im Palast des verlorenen Donkosaken: Lisa Weeda erzählt vom Land ihrer Großmutter Aleksandra

Lisa Weedas Großmutter heißt Aleksandra und stammt aus der Ostukraine. Über dieses Land, auf das heute alle Welt schaut, hat ihre Enkelin einen fulminanten Roman geschrieben. Die Nummer 1 aus den Niederlanden, übersetzt in zahlreiche Sprachen.

»Meine Familie lebt in einem Gebiet, das seit hundert Jahren von Konflikten geprägt ist. Das Schreiben dieses Buches ist meine Art, mich an dem Kampf zu beteiligen. Es ist ein Denkmal für meine Familie, die durch all diese schrecklichen Ereignisse hindurch stark geblieben ist.«

Auf Geheiß ihrer 94-jährigen Großmutter Aleksandra reist die Erzählerin Lisa nach Luhansk, um das Grab ihres Onkels Kolja zu suchen, der seit 2015 verschwunden ist. Das verfluchte Geburtsland ihrer Oma sei gefährlich und kein Ort für Stippvisiten, warnt der Soldat am Checkpoint. Lisa gelingt die Flucht durchs Kornfeld – und landet plötzlich in der Vergangenheit: im magischen Palast des verlorenen Donkosaken. In seinen unzähligen Räumen entfaltet sich ein packendes Jahrhundertpanorama, das nicht nur die Geschichte ihrer Familie lebendig werden lässt, sondern die Historie dieses ganzen Landes, einer Region, die nie zur Ruhe kommt.

»Realismus, aber durch reichlich Fantastik potenziert.«

Katharina Borchardt, SWR2

»Ein »grandioser Debütroman«

ZDF aspekte

»Ein ungewöhnlicher wie überzeugender Weg, um ihre Protagonistin durch eine abenteuerliche Geschichte zu führen. […] mitreißend erzählt!«

Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

»Ein Jahrhundertroman – Lisa Weeda erzählt mehrdimensional von den zahlreichen Traumata der Ukraine.«

NDR Das!

»Nicht nur erzählerisch ist das Romandebüt interessant, es liefert auch einige wichtige Beobachtungen, die die westliche Perspektive auf die Zeitgeschichte der Ukraine zurechtrücken.« 

Astrid Mayerle, BR

»Ein großes historisches Panorama über die Ukraine, verzwirbelt mit einer Familiengeschichte.«

Maike Albath, Deutschlandfunk

»Man legt das Buch nicht aus der Hand, möchte wissen wie es weitergeht. Die Porträts sind gelungen, die Naturschilderungen des ukrainischen Himmels und der weiten Felder sind mitreißend. Der Roman ist ein mit großer Frische erzähltes Panorama eines geschundenen Landes und einer zerrissenen Familie.«

Susanne von Schenck,  SR2 Kulturradio

»Ich bin sehr beeindruckt. Lisa Weeda hat ein mehrschichtiges, historisches Panorama entworfen – Sie schreibt erstaunlich leichtfüßig, mit sehr viel Wärme und Witz«

Lara Sielmann, Deutschlandfunk Kultur

»Lisa Weeda hat ein ergreifendes, vielschichtiges Familienepos komponiert. Mit spielerischer, poetischer Leichtigkeit wechselt sie zwischen den Erzählperspektiven, Vergangenheit und Gegenwart durchdringen einander, Realität und Fiktion. Genussvoll und barock wie die Festmahle, die ihre Ich-Erzählerin bei früheren Besuchen der Verwandten in der Ukraine und in Odessa erlebte. Ein herausforderndes, augenöffnendes Buch!«

Dorothea Breit, WDR

»Weeda zeigt, was Literatur leisten kann. Keine History-Doku kriegt diese Verdichtung hin.«

Doris Akrap, taz

»Ein prophetischer Roman, in dem es nicht nur um Aleksandra geht, sondern um die Geschichte und Gegenwart der gesamten Familie und des ukrainischen Volkes.«

Michaela Gericke, rbb Kultur

»Der Roman geht besonders nahe, macht er doch sehr kunstvoll und anschaulich klar, weshalb sich die Ukraine so verzweifelt gegen eine neuerliche Okkupation wehrt. Wer mehr darüber und über ukrainische Tradition wissen möchte, wird Lisa Weedas Roman ALEKSANDRA verschlingen. Und wer lebendig erzählte Familiensagas mag, wird das Buch ebenfalls lieben.«

Eva Karnofsky, SWR 2

»Das kann eben nur Literatur: Ein im Großen wie Kleinen so wechselvolles Jahrhundert wie das 20. erzählerisch derart zu verdichten, dass die Leserinnen und Leser nicht nur persönliche Schicksale kennenlernen, sondern darüber hinaus Mechanismen von Macht begreifen, ihnen aber auch Momente des Glücks begegnen.«

Michael Schleicher, Münchener Merkur

»Eine Familiensaga im Stil des magischen Realismus, in die sich auch viele satirische Elemente mischen«

HR2-Kultur, Hadwiga Fertsch-Röver

»Ein mutiges Debüt, getränkt mit erzählerischer Kraft, schwarzem Humor, Melancholie und ja, auch mit einer Wanne voll Wodka. Weeda ist mein Debüt des Jahres.«

TV-Sendung Brommer op zee

»In dem beeindruckenden Roman dieser niederländisch-ukrainischen Schriftstellerin taumelt man durch die Zeit, von einem Palast zu einem KGB-Verhörraum, von einer Generation zur nächsten«

NRC Handelsblad

»Wir haben eine Schriftstellerin gewonnen, die es wagt, hoch hinaus zu wollen. Aleksandra erinnert an das Werk von Günter Grass, dem es gelungen ist, eine persönliche Geschichte mit einer größeren öffentlichen zu verbinden. Das verheißt viel für die Zukunft.«

de Leeuwarder Courant

»Ein wichtiges Buch, um diesen geschundenen Landstrich und seine Geschichte besser zu verstehen.«

Maria-Christina Piwowarski

»Lisa Weeda verwebt Vergangenheit und Gegenwart mit einer berauschenden Klugheit: Aleksandra ist eine magische Geschichte über widerstandsfähige Menschen. Mutig und fesselnd.«

Linnaeus Buchhandlung

»Ihr gelingt ein faszinierendes Jahrhundertpanorama einer wunden Region, durch die weiße Hirsche galoppieren und die Leserin in den Zeilen versinkt, als wäre sie eben in einen Turm voller Getreide gesprungen.«

Martina Lisa, Kreuzer Leipzig

»Die Ukraine ist so richtig erst seit dem Überfall Russlands ins Bewusstsein gerückt, wenig war bekannt über das Leben dort. Weedas fulminanter Roman ändert das, und sogar Lenin tritt auf.«

Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung

»Aleksandra […] schildert das Grauen, aber auch die (wenigen) leichten Momente weitaus eindringlicher und plastischer, als jede Geschichts-Doku vermocht hätte.«

Goslarische Zeitung

»Lisa Weedas Aleksandra ist nicht nur ein beeindruckendes Familienporträt, sondern vor allem auch eine spannende Lektion in osteuropäischer Geschichte.«

Lilo Solcher, Augsburger Allgemeine

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